Wie wir arbeiten
Wir bieten Hilfen für Kinder und Jugendliche und deren Familien in schwierigen, problematischen Lebenslagen, geprägt von einer gesellschaftlich verantwortungsvollen und weltanschaulich, politisch und religiös neutralen Grundhaltung.
Dabei achten wir die Biographie jedes Einzelnen und arbeiten systemisch orientiert mit den Ressourcen und Kompetenzen der Menschen und ihrer Bezugssysteme. Wir sehen stets die individuelle Persönlichkeit und den individuellen Bedarf jedes Einzelnen.
Innerhalb unserer Einrichtung legen wir großen Wert auf die Heimratsarbeit.
Der Heimrat ist die Interessenvertretung aller Kinder, Jugendlichen und junger Erwachsenen, die im Rahmen der Jugendhilfe in Waldeck-Frankenberg gGmbH und des Brückenhof e.V. betreut werden.
Für die jungen Menschen in unserer Einrichtung wird in den Sommermonaten eine Sport-AG angeboten, in denen alle Kinder und Jugendlichen und deren Betreuer meist auf dem Sportgelände der Einrichtung in Nieder-Waroldern zusammenkommen.
Im schulischen Bereich ist die Versorgung mit sämtlichen Schulformen in der näheren Umgebung jeder einzelnen Wohngruppe sichergestellt. Wir arbeiten eng mit jedem Schulkollegium zusammen, um die bestmögliche ganzheitliche Förderung für jeden einzelnen jungen Menschen anzubieten.
Mit unseren Unterstützungsangeboten zielen wir darauf ab, uns „entbehrlich“ zu machen – das bedeutet, wir fördern die Kinder, Jugendlichen und Familien in ihrer eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Lebensgestaltung.
Wir nehmen in der Regel Kinder beiderlei Geschlechts ab ca. 7 Jahren auf. Ausnahmeregelungen sind dabei jederzeit möglich.
Bitte wenden Sie sich bei Aufnahmeanfragen an unsere pädagogische Leitung Frau Ines Batteux unter 05695 – 979613.
Alle Teams sollen eigenverantwortlich in pädagogischer und verwaltungstechnischer Hinsicht arbeiten können. Die pädagogische Leitung übernimmt im pädagogischen Bereich hauptsächlich beratende Funktionen und steht den einzelnen Kindern und Jugendlichen für Probleme oder anderweitige Gespräche und Hilfestellungen zur Verfügung.
Im Hilfeplanverfahren besprechen wir unter Beteiligung der Eltern/Sorgeberechtigten und ggf. anderer Personen wie Lehrer oder Therapeuten gemeinsam mit dem Kind oder Jugendlichen und dem ASD-Mitarbeiter die Ziele für das nächste halbe Jahr. Dabei wird darauf Wert gelegt, den jungen Menschen individuell zu begleiten und geeignete Fördermaßnahmen für ihn zu ergreifen.
Auf die Elternarbeit wird in allen unseren Wohngruppen viel Wert gelegt. Wir verstehen uns als Partner bei der Erziehung der Kinder und Jugendlichen und wollen dem gesamten Familiensystem Unterstützung dabei anbieten, die Beziehungen untereinander zu verbessern. Die jungen Menschen sollen sowohl in der Wohngruppe als auch zuhause bestmögliche Bedingungen zur Entwicklung einer eigenverantwortlichen Lebensgestaltung und eines positiven Lebensgefühls vorfinden.